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Was ist ein Ekzem?

Ekzeme sind eine heterogene Gruppe unterschiedlicher, nicht ansteckender Hauterkrankungen. Sie können durch Irritantien wie z.B. Feuchtarbeiten oder immunologische Reaktionen ausgelöst werden und führen zu pathologischen Veränderungen in der Epidermis und oberen Dermis (Corium). Ekzeme sind die häufigsten Hauterkrankungen und haben nicht selten berufliche Ursachen. In der akuten Phase manifestieren sie sich mit verschiedenen Hautveränderungen zu denen Rötungen (Erytheme), Knötchen (Papeln), Bläschen (Vesikel), Krusten, Nässen und Ödeme zählen. In der chronischen Phase sind sie durch Hautverdickungen, Lichenifizierung und Schuppung charakterisiert. Juckreiz ist das Leitsymptom.

Die beiden Begriffe „Dermatitis” und „Ekzem” werden häufig synonym verwendet. Einige Autoren differenzieren hingegen und bezeichnen akute entzündliche Läsionen als Dermatitis und eher chronische, epidermale Veränderungen mit Hyperkeratosen als Ekzem. Auf dieser Informationsseite werden beide Begriffe synonym verwendet, obwohl wir uns bewusst sind, dass der Begriff Dermatitis auch für nicht-ekzematöse Erkrankungen wie die Dermatitis herpetiformis Duhring verendet wird.



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